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Parkett abschleifen: Welche Kosten entstehen beim Fachbetrieb?

Parkett abschleifen: Welche Kosten entstehen beim Fachbetrieb?

Parkettböden verleihen Räumen einen zeitlosen Charme und eine warme und gemütliche Atmosphäre. Doch im Laufe der Zeit können sie durch die natürliche Abnutzung ihre Schönheit einbüßen. Durch das Abschleifen erneuern Sie das Parkett: Doch welche Kosten entstehen dadurch und lohnt es sich aus finanzieller Sicht, einen Fachbetrieb zu beauftragen? In diesem Ratgeber bekommen Sie einen Blick auf die Faktoren, die die Preise für das Abschleifen von Parkett beeinflussen und wertvolle Tipps, wie Sie auch bei der Beauftragung eines Fachbetriebes noch bei der Parkettsanierung sparen können.

Welche Kosten entstehen beim Parkett abschleifen?

Ein Fachbetrieb kann für das Parkett abschleifen keine pauschalen Kosten nennen. Der Aufwand wird individuell nach der Begutachtung des Bodens kalkuliert und in einem maßgeschneiderten Angebot festgehalten.

Parkett abschleifen: Diese Faktoren beeinflussen die Kosten:

  • Die Art des Parketts: Handelt es sich um Fischgrät, Mosaik oder eine andere Parkettart?
  • Der Grad der Beschädigung des Parketts: Ist es stark abgenutzt oder nur leicht beschädigt?
  • Die Anzahl der benötigten Schleifgänge: Kann der Boden mit einem einfachen Abschleifen wiederhergestellt werden oder sind mehrere Schleifgänge erforderlich?
  • Die Arbeitskosten: Diese können je nach Region variieren.
  • Die Art der Parkettversiegelung, die ausgewählt wird: Lack, Öl oder Wachs?
  • Die Anfahrtskosten des Fachbetriebs zum Einsatzort.

Üblicherweise werden die Kosten für den Parkettschliff nach Quadratmetern abgerechnet. Kalkuliert werden hier auch nötige Vorarbeiten wie das Freiräumen des Zimmers oder die Demontage der Leisten oder die Zwischen- und die Endreinigung.

Yves Hartung - Parkettleger
Sie brauchen einen Fachmann für Parkett abschleifen in Berlin? Gerne helfen wir Ihnen weiter!
Ihr Ansprechpartner: Yves Hartung
030-24 37 21 58

Was kostet es, 1 m² Parkett abschleifen zu lassen?

Der Parkettprofi kommt im ersten Schritt zum Kunden vor Ort und begutachtet den Zustand Ihres Parketts. Danach richtet es sich zum Beispiel, wie viele Zwischenschliffe nötig sind und welcher Aufwand für die Arbeiten anfällt. Grob geschätzt, fallen etwa 30 bis 60 Euro pro m² für einen professionellen Parkettschliff an.

Nach dem Parkett schleifen: Kosten für die Parkettversiegelung

Nachdem Parkettschliff muss das Holz versiegelt werden, um den Boden vor der zukünftigen Beanspruchung zu schützen. Auch dieser Arbeitsschritt nach dem Parkett abschleifen verursacht weitere Kosten und muss einkalkuliert werden. Infrage kommt hier entweder ein Ölen oder ein Lackieren der Fläche.

Da die Qualität der Versiegelung entscheidend zur Lebensdauer beiträgt, verwenden wir als Fachbetrieb ausschließlich Holzöle und Lackversiegelungen in erstklassiger Qualität. Diese haben zwar ihren Preis, zahlen sich aber langfristig durch den Schutz des Bodens, den Erhalt der Schönheit und der Widerstandsfähigkeit aus. Lesen Sie hier mehr über die Wahl einer geeigneten Parkettversiegelung!

Ein Preisbeispiel für die Versiegelung des Parketts:

Die Kosten für die Versiegelung eines Parketts setzen sich aus den Materialkosten, den Kosten für die Verbrauchsmaterialien und der Arbeitsleistung der Handwerker zusammen. Durchschnittlich entstehen für die Parkettversiegelung Kosten zwischen 10 und 20 Euro pro m².

Welche zusätzlichen Kosten entstehen beim Abschleifen des Parketts?

Das Abschleifen eines Parketts muss immer als Gesamtprojekt gesehen werden. Hinzu können weitere Kosten wie das Ausräumen und Einlagern schwerer Möbel kommen. Bei sehr alten oder stark beschädigten Böden können zusätzliche Kosten für eine Parkettreparatur entstehen. Manchmal haben die Parkettbesitzer auch Sonderwünsche und möchten beispielsweise eine neue Farbe für ihr Parkett. In diesem Fall entstehen zusätzliche Kosten für das Färben des Parketts.

Parkett und Dielen abschleifen Berlin
Hartung Parkett Berlin - Parkettfußboden

Diese Leistungen werden bei einer professionellen Parkettsanierung erbracht

Wenn ein Fachbetrieb mit dem Abschleifen des Parketts beauftragt wird, dann erbringt er rundherum zahlreiche Leistungen. Diese werden alle in dem Angebot erfasst und kalkuliert.

  • Begutachtung und Beratung: Eine erste Beurteilung des Parkettbodens, um den Zustand zu analysieren und die notwendigen Schritte für eine effektive Sanierung zu besprechen.
  • Vorbereitung: Das Entfernen von Möbeln und anderen Gegenständen aus dem Raum, um den Boden freizulegen und die Arbeitsfläche zu schaffen.
  • Reparaturen: Austausch beschädigter Parkettstücke, Verleimen loser Teile, Richten von verzogenen Dielen und Behebung struktureller Schäden, um eine stabile Basis für die Sanierung zu schaffen.
  • Schleifen des Parketts: Entfernung alter Oberflächenbeschichtungen und Abtragung der obersten Schicht des Parketts, um Kratzer, Dellen und Unregelmäßigkeiten zu beseitigen.
  • Zwischenreinigung: Reinigung der Fläche nach jedem Schleifdurchgang, um Staub und Schmutz zu entfernen.
  • Versiegelung oder Oberflächenbehandlung: Auftragen von Wachs, Öl oder Lack, um die Oberfläche zu versiegeln und vor zukünftigen Schäden zu schützen. Optional können auch weitere Behandlungen wie das Färben des Parketts angeboten werden.
  • Abschlussreinigung und Pflegehinweise: Gründliche Reinigung der Fläche, um verbliebenen Staub zu entfernen.

Warum es teurer ist, wenn Sie Ihr Parkett selbst abschleifen

Betrachten Sie allein die Kosten, die durch einen Parkettschliff entstehen, dann ist die Rechnung auf den ersten Blick natürlich günstiger. Sie müssen zwar das Material kaufen und die Mietgebühren für die Leihgeräte aus dem Baumarkt einberechnen, sparen aber die Kosten für die Handwerksleistungen ein.

Auf den zweiten Blick geht diese Rechnung allerdings nicht auf. Das Abschleifen von Parkettböden ist eine handwerklich sehr anspruchsvolle Aufgabe, die ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick und ein grundlegendes Verständnis für das Naturmaterial Holz erfordert. Stellen Sie sich doch mal die folgenden Fragen:

  • Kennen Sie die Holzart Ihres Bodens?
  • Wissen Sie, wie genau das Holz versiegelt wurde?
  • Können Sie die Art des Parketts (Dielen, Stab, Mosaik usw.) identifizieren?
  • Verstehen Sie die Bedeutung der Körnung von Schleifmitteln?
  • Sind Ihnen die Unterschiede zwischen einem Bandschleifer und einem Tellerschleifer bekannt?
  • Haben Sie bereits Erfahrung mit dem Ölen oder Lackieren von Holz gesammelt?
  • Können Sie sich auch mit einem möglicherweise nicht perfekten Ergebnis zufriedengeben?
  • Selbst wenn Sie handwerklich geschickt sind, braucht es sehr viel Erfahrung im Umgang mit den Schleifmaschinen. Die Geräte aus dem Baumarkt sind speziell für Laien gemacht und können nicht die gleichen Ergebnisse erzielen wie die Profi-Schleifmaschinen des Parketthandwerkers. Das Ergebnis sind oftmals Schleifspuren und Wellen im Holz.

    Wissenswert: Geringerer Abtrag durch professionelle Schleifmaschinen

    Wenn ein Fachbetrieb mit dem Abschleifen des Parketts beauftragt wird, dann kommen spezielle Schleifmaschinen zum Einsatz. Diese tragen weitaus weniger Material ab als die Maschinen aus dem Baumarkt. Dadurch wird die Lebensdauer des Parketts merklich verlängert.

    Yves Hartung - Parkettleger
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    Schäden am Parkett können sehr teuer sein

    Wenn Laien selbst ihr Parkett schleifen, um Kosten zu sparen, dann passieren häufig schwere Fehler. Zum Beispiel werden die Schleifmaschinen nicht gleichmäßig über das Holz geführt. In diesem Fall entstehen Dellen oder sichtbare Schleifspuren auf der Oberfläche, wodurch sehr viel Material abgetragen wird.

    Weitere typische Fehler, wenn Laien das Parkett in Eigenregie schleifen:

    • Verwendung falscher Körnung
      Die Körnung des Schleifmittels muss sehr genau auf den Boden, die Intensität der Schäden und den jeweiligen Schleifgang abgestimmt werden. Als Profis verwenden wir hier ein hochwertiges Diamantschleifmittel in der jeweils exakt passenden Körnung.
    • Dicke der Nutzschicht nicht berücksichtigt
      Bevor eine Schleifmaschine angesetzt wird, sollte ein Profi immer die Dicke der Nutzschicht begutachten und entscheiden, ob diese noch stark genug ist für einen Parkettschliff. Ist dies nicht der Fall, dann ist der Boden im schlimmsten Fall ruiniert, instabil und nicht mehr nutzbar.
    • Ungleichmäßiges Auftragen der Versiegelung
      Es ist ein Irrglaube, dass eine Versiegelung einfach nur halbwegs gleichmäßig auf dem Boden verteilt werden muss. Auch das Auftragen eines Öls oder einer Lackschicht sollte von Profis gemacht werden, damit das Ergebnis gleichmäßig und ästhetisch ansprechend wird.
    • Unzureichende Vorbereitung
      Das perfekte Ergebnis lebt auch von der Vorbereitung des Bodens. Wir befeuchten die Holzoberfläche vor dem Abschleifen leicht, damit sich die Holzfasern aufstellen. Das sorgt für ein noch ebenmäßigeres Erscheinungsbild am Ende.

    Wenn Sie all diese und weitere Fehler beim Abschleifen Ihres Parketts vermeiden wollen, dann beauftragen Sie einen Fachbetrieb. Die Investition in die Profis zahlt sich langfristig aus.

    Verfärbungen von Parkett bei Sonneneinstrahlung

    Die Kosten für einen Fachbetrieb, der Ihr Parkett professionell abschleifen kann, zahlen sich langfristig aus. Ihr Parkett bewahrt dadurch lange seine Qualität und seinen hochwertigen Charakter.

    Zeit ist Geld: DIY-Schleifarbeiten verursachen einen hohen Arbeitsaufwand

    Unterschätzen Sie auch nicht den Aufwand für das Abschleifen von Parkettböden. Sie müssen sich im ersten Schritt geeignete Geräte leihen und diese auch in Ihre Wohnung transportieren. Gerade wenn sich das Parkett in einem Berliner Altbau befindet, gibt es dort nicht immer einen Aufzug. Sie brauchen in diesem Fall mehrere helfende Hände für den Transport der Maschinen. Selbst bei kleinen Flächen sollten Sie mindestens mit einem zweitägigen Zeitaufwand rechnen, da die Oberflächenbehandlung ein Finish am folgenden Tag erfordert.

    Für Flächen über 10 Quadratmetern gilt die Faustregel: mindestens 8 Stunden Arbeitszeit pro 10 Quadratmeter. Dieser Aufwand setzt sich aus der Vorbereitung, möglichen Ausbesserungsarbeiten, das Schleifen der Fläche sowie der Ränder und Ecken, die Oberflächenbehandlung und das abschließende Finish. Abhängig von Raumstruktur, Bodenzustand, angestrebtem Ergebnis und der gewählten Versiegelung (Lack, Öl, Seife usw.) kann die benötigte Arbeitszeit auch erheblich länger sein.

    Noch ein Gedanke: Die Schleifmaschinen der Profis können ein Parkett staubfrei schleifen. Der entstehende Schleifstaub wird direkt abgesaugt. Dadurch sparen sich die Parkettprofis die Reinigungsarbeiten, die andernfalls zwischen den einzelnen Schleifgängen anfallen würden. Auch für die Bewohner entsteht dadurch am Ende wesentlich weniger Aufwand für die Reinigung, weil sich kein Feinstaub in den Ritzen der Fenster, auf Möbeln und Vorhängen absetzen kann.

    Parkett abschleifen: So können Sie Kosten sparen

    Damit Sie am Ende gutes Ergebnis bekommen und Ihr Parkett nach dem Schliff wieder in frischem Glanz erstrahlt, sollten Sie immer einen Fachbetrieb beauftragen. Die Kosten sind zwar im ersten Moment höher, dafür schonen Sie Ihren Boden, verlängern die Lebensdauer und können sich über ein schönes Endergebnis freuen. Es gibt aber Möglichkeiten, wie Sie Ihr Parkett fachgerecht abschleifen lassen und dabei trotzdem Kosten sparen.

    • Fachbetrieb aus der Nähe suchen
      Wenn Sie ein Parkett in einem Berliner Altbau schleifen lassen wollen, dann suchen Sie sich einen Fachbetrieb in der Nähe. Hartung Parkett bietet professionelle Parkettdienstleistungen in ganz Berlin und Brandenburg an. Sie sparen damit die Anfahrtskosten für einen Betrieb, der von weither anreisen muss. Gerade bei einer umfangreicheren Parkettsanierung sind oft mehrere Anfahrten nötig und das Sparpotenzial dadurch entsprechend groß.
    • Eigenarbeiten übernehmen
      In Ansprache mit dem Fachbetrieb können Sie nötige Vorarbeiten wie die Demontage von Leisten oder das Freiräumen der Fläche auch selbst erledigen. Die Handwerker können dann direkt loslegen und Sie sparen die Arbeitsstunden ein. Auch die Montage der Sockelleisten nach Abschluss der Arbeiten können Sie selbst übernehmen.

    Sprechen Sie am besten persönlich mit Ihrem Fachbetrieb und holen Sie sich ein individuelles Angebot ein.

    Yves Hartung - Parkettleger
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