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Echtholzparkett – das Beste für Ihren Parkettboden

Echtholzparkett - Hartung Parkettleger Berlin

Holzfußböden aus Echtholz sind äußerst hochwertig und daher beliebt. Zwar ist ein Vollholz-Parkettboden nicht auf den ersten Blick von einem Mehrschicht-Parkett zu unterscheiden, die höhere Qualität und Langlebigkeit sprechen aber für sich. Im Gegensatz zum Mehrschichtparkett lässt sich ein Echtholzparkett beliebig oft aufarbeiten und gestalten. Und zwar so, dass sich Ihre Enkel noch über den Holzfußboden freuen können. Wir sagen Ihnen, was es bei einem Echtholparkett zu beachten gibt.

Was ist ein Echtholzparkett?

Ein Echtholzparkett besteht vollständig aus Holz, daher wird es auch Vollholz- oder Massivholz-Parkett genannt. Somit ist ein Echtholz-Parkett zwar hochwertiger als ein Mehrschicht-Parkett, vor allem aber richtet sich die Qualität des Parketts nach der gewählten Holzart.

Welche Holzart für Ihr Echtholzparkett?

Aus welchen Holz Ihr Parkettboden sein soll, hängt natürlich vom persönlichen Geschmack ab. In Deutschland sind Fußböden aus Eiche oder Buche sehr beliebt, die Eiche weil sie eine helle bis rötliche Färbung und eine feine Struktur hat und die Buche weil sie durch eine gleichmäßige Maserung und einen warmen Braunton besticht.

Auch die Qualität des Parkettbodens hängt ganz wesentlich von der Art des Holzes ab. So hat jede Holzart ganz besonderen Eigenschaften, die sich für verschiedene Wohnbereiche besser oder schlechter eignen. So ist Eiche ein robustes und hartes Holz, das sich für eine hochwertige Verarbeitung besonders gut eignet. Nach der Verlegung arbeitet das Holz nicht mehr, neigt also nicht zum Schwinden oder Aufquellen.

Buche hingegen kann man nicht überall verlegen. Die Buche gehört zu den Hartholzarten. Ihr Holz reagiert auf Wärmeunterschiede und sollte nicht mit Nässe in Berührung kommen. Daher ist sie gut für den Wohnbereich, aber nicht für die Küche oder den Wintergarten geeignet.

Auch andere Hölzer wie Ahorn und Esche haben eine edle Farbe. Der helle Ahorn ist hart wie die Eiche und ebenmäßig gemasert. Die hellbraune bis hellrötliche Esche ist besonders hart und fest und zeigt eine markante Maserung. Beide Holzarten sind elastisch und zeigen geringe Schwind- und Quellneigung. Die Birke ist eher in Skandinavien verbreitet. Ihr Hartholz hat eine gute Festigkeit und mäßiges Schwindverhalten, ihre Oberfläche wirkt sehr fein.

Seltener werden verschiedene Edelhölzer wie Kirsche, Birne, Olive verwendet. Als Holzarten bieten sie eine spannende Optik, sind aber durch ihre Seltenheit eher kostspielig. So gehört das Olivenholz zu den härtesten Holzarten überhaupt, der Baum wächst aber sehr langsam.

Hartung Parkett Berlin - Vollholzparkett
Hartung Parkett Berlin - Vollholzparkett verlegt

Unterschiede zwischen Vollholzparkett und Mehrschichtparkett

Der wichtigste Unterschied zwischen beiden Parkettarten ist der Echtholzanteil. Während das Massiv- oder Vollholzparkett aus reinem Holz besteht, setzt sich das Mehrschichtparkett aus mehreren Schichten zusammen und nur die oberste Schicht besteht aus Edelholz – die sogenannten Nutz- oder Opferschicht. Dieser Unterschied zeigt sich natürlich auch im Preis. Ein Mehrschichtparkett ist wesentlich günstiger als ein Fußboden aus reinem Holz.

Welche Entscheidung Sie für Ihr Parkett treffen, hat Auswirkungen auf die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit des Holzbodens. So ist ein Mehrschichtparkett nur begrenzt haltbar, da die Opferschicht nicht beliebig oft abgeschliffen werden kann. Hier gilt ein einfacher Merksatz: Je stärker die Nutzschicht, desto häufiger kann ein Fußboden überarbeitet werden. Ein Vollholzboden bietet hier wesentlich mehr Spielraum.

Nichtsdestotrotz ist ein Parkett aus massivem Holz aufwändiger zu verlegen. Er wird als rohes Holz verlegt, die Fugen verspachtelt und muss danach noch geschliffen und versiegelt werden. Hier spart man beim Mehrschichtparkett – oder auch Fertigparkett – Zeit und Arbeit. Die Oberfläche ist bereits bearbeitet und versiegelt, so dass nach dem Verlegen keine Arbeit mehr anfällt.

Kaum einen Unterschied findet man bei der Stabilität der beiden Parkettarten. Sowohl das  Massivholzparkett als auch das Mehrschichtparkett bieten einen stabilen Fußboden. Und ehrlicherweise muss man auch bemerken, dass es kaum Unterschiede in der Optik gibt. So fällt der Unterschied zwischen beiden Parkettarten meist nur einem Fachmann auf.

Vorteile von Echtholzparkett

  • Holzfußboden aus massivem Hartholz,

  • edle, zeitlose Optik,

  • längere Lebensdauer durch größtmögliche Nutzschicht.

Nachteile von Echtholzparkett

  • aufwendiger & teurer als Mehrschichtparkett,

  • kann nicht schwimmend verlegt werden,

  • eignet sich nicht für Fußbodenheizung.

Yves Hartung - Parkettleger
Sie brauchen einen Fachmann für Ihren Echtholz-Parkettboden. Gerne helfen wir Ihnen bei der Verlegung! Sie haben weitere Fragen?
Ihr Ansprechpartner: Yves Hartung
030-24 37 21 58

Massivholzparkett – für welche Wohnbereiche geeignet?

Die meisten Holzarten arbeiten noch nach der Verlegung weiter, das liegt am Wassergehalt in den Zellwänden des Holzes. So kann Holz entweder Wasser aufnehmen oder abgeben – ganz nach dem Wassersättigungsgrad der Umgebung. Für einen Massivholzboden liegen die ideale Raumtemperatur bei 20 bis 22 Grad und die Luftfeuchtigkeit bei 50 bis 60 Prozent. Bei zu trockener Luft ziehen sich die Holzstäbe sonst zusammen, die Fugen werden größer, bei zu hoher Luftfeuchtigkeit dehnen sich die Holzstäbe aus, das Holz quillt auf. Hier sollten Sie auf die Holzart achten, so quillt ein Massivholzboden aus Eiche weniger als einer aus Buche.

Zusammenfassend kann man aber sagen, dass ein Massivparkett sich am besten für den Wohnbereich eignet, wie Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer oder Flur. Für Küche, Bad oder Wintergarten empfehlen wir Ihnen ein Fertigparkett. Dieses eignet sich auch besser für Räume mit Fußbodenheizung.

Massives Holzparkett im Wohnbereich

Massivparkett im Wohnbereich

Fazit:

Wer keine Angst vor den höheren Kosten hat, dem empfehlen wir gerne einen Parkettboden aus Echtholz! Ein Vollholzboden ist die robusteste und langlebigste Form eines Fußbodens überhaupt, weil er beliebig oft überarbeitet werden kann. Über die hochwertige Qualität entscheidet auch die Wahl der Holzart. Nicht umsonst ist das harte Holz der Eiche, das ein geringes Schwindverhalten zeigt, der Bestseller in Deutschland.

In der Robustheit und der Optik steht das Mehrschichtparkett dem Vollholz aber nicht unbedingt nach. Auch hier entscheiden Holzart und die Höhe der Nutzschicht über die Qualität. Für Wohnbereiche mit großen Temperaturunterschieden und Feuchtigkeit wie Bad, Küche oder Wintergarten empfehlen wir Ihnen daher immer ein Fertigparkett!